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Dry-Sift Hash
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Dry-Sift Hash

Die Herstellung von Dry-Sift Hash (auch als "Kief" bekannt) ist eine äußerst unkomplizierte und daher sehr beliebte & gängige Methode,
um das gesamte Spektrum an Cannabinoiden und Terpenoiden seiner Blüten,
in konzentrierter Form zu gewinnen.

 

Sie kann sowohl im kleinen Rahmen (Grinder mit Pollensieb), 
im mittleren (Hashmaker/Siebschatulle), als auch im größeren Umfang
(Dry Sift Screen oder Pollinator) durchgeführt werden und eignet sich daher für jeden, der gerne bzw. aus medizinischen Gründen Cannabis konsumiert.
Doch wie bekommt man das Maximale aus dem vorhandenen Ausgangsmaterial?

 

Schritt 1: Vorbereitung
Wird die Herstellung im kleineren bis mittleren Rahmen durchgeführt, d.h. mit einem Pollensieb-Grinder, Hashmaker, oder einer Siebschatulle, empfiehlt es sich diese/n vorher für mindestens 1 Stunde ins Gefrierfach zu legen,
damit dieser im späteren Verlauf dabei nicht verklebt.
Das dafür gewählte Material sollte ebenso für mehrere Stunden im Gefrierfach gekühlt werden, da die Trichomköpfe dadurch brüchig werden und somit leichter abbrechen, was zu einer wesentlich größeren Ausbeute an THC-reichem Kief führt.
Wird das Ganze in einem größeren Umfang geplant, muss das Ausgangsmaterial für mindestens 24 Stunden ins Gefrierfach wandern. Das Kaltstellen der hierfür benötigten Werkzeuge/Utensilien wird sich aufgrund deren Größe eher schwierig gestalten.

 

 

Schritt 2: Abbrechen & Sammeln
Hat man alle Vorbereitungen abgeschlossen, kann mit dem Abbrechen & Sammeln der Trichome begonnen werden.

 

Hier muss man lediglich das Ausgangsmaterial in dem zuvor abgekühlten Grinder zermahlen.
Dabei empfiehlt es sich sehr, in das mittlere Fach über dem Pollensieb eine nicht magnetische (z.B. 10 Cent) Münze zu legen und nach dem Zerkleinern ein paar Mal kräftig gegen den Grinder zu klopfen.
Dabei brechen die Trichome ab, fallen durch das Sieb und sammeln sich bequem unten im Pollenfach.
Es sollte allerdings steht‘s darauf geachtet werden, nicht zu viel auf einmal in den Grinder zu füllen, da das Pollensieb sonst verstopfen kann.
Diese Variante eignet sich nur für die Gewinnung im kleinen Rahmen mit Verwendung von Blüten.

 

 

 

Auch die Verwendung eines sog. Hashmaker/shaker ist relativ simpel.
Zuerst muss das bereits vorgekühlte Ausgangsmaterial in die obere Hälfte des ebenfalls gekühlten Hashmaker füllen.
Der untere Deckel bleibt dabei noch verschlossen.
Anschließend wird der obere Deckel wieder geschlossen und kräftig für eine Weile geschüttelt.
Danach kann man den unteren Deckel vorsichtig öffnen und das gewonnene Kief aufsammeln.

 

 

 

Bei dieser Variante muss lediglich das dafür gewählte Material nach dem Abkühlen im Gefrierschrank in der Siebschatulle auf dem feinen Siebnetz leicht zerbröselt werden.
Anschließend wird der Deckel wieder geschlossen.
Jetzt können durch sanftes hin- und herschwanken der Siebschatulle und leichtes klopfen mit der flachen Hand alle übrigen Trichomköpfe möglichst restlos abgeschlagen werden - welche dann für ein leichtes Aufsammeln,
auf der dafür vorgesehenen Glasscheibe landen.
Um diesen Schritt zu vereinfachen bzw. den Ertrag dabei zu erhöhen,
kann wie auch beim Grinder eine 10ct Münze mit auf das Sieb gelegt werden.
Das herunterkühlen im Gefrierfach ist bei der Siebschatulle nicht empfehlenswert,
da diese außerdem ein Humidor ist und somit Feuchtigkeitsregelnde Eigenschaften besitzt, welche dadurch beschädigt werden und verloren gehen könnten.
Durch diese Eigenschaften ist eine anschließende Lagerung der gesammelten Pollen in der Siebschatulle/Humidor völlig problemlos.

 

Dry Sift Screen
Um das Kief mit Hilfe von Dry Sift Screens zu gewinnen müssen diese zuerst mal auf einem sauberen Tisch mit glatter Oberfläche, der Siebgröße nach (die feineren unten, die gröberen oben) gestapelt werden.
Dann wird das zuvor tief gefrorene Material auf dem obersten Screen verteilt und anschließend mit den Händen (am besten mit Handschuhen) in kreisenden Bewegungen darauf hin und her gerieben, um dabei die Trichome abzubrechen.
Anschließend muss das Ganze nur noch zum Beispiel mit einer Scheckkarte zusammengefegt und aufgesammelt werden. 

 

 

 

Pollenmaschine
Diese Methode ist für die Durchführung im größeren Umfang gedacht und gestaltet sich äußerst unkompliziert.
Zu Beginn muss lediglich das zuvor tiefgekühlte Ausgangsmaterial, in die dafür vorgesehene Trommel der Pollenmaschine gefüllt werden.
Im Anschluss wird diese verschlossen und dann in der dafür vorgesehenen Vorrichtung eingebracht.
Zuletzt muss lediglich das Gerät eingeschaltet und ein wenig gewartet werden.
Hier eine grobe Orientierung:


5min = Full Melt
10min = Gute Qualität
15min+ = Food Grade

Die ausgewählte Siebgröße der Extraktionstrommel spielt hierbei natürlich auch noch eine Rolle.
Am Schluss müssen die beim Prozess abgeschlagenen Trichome nur noch aus dem Behälter der Pollenmaschine gesammelt werden.

 

 

 

 

Schritt 3: Hash Formen/Pressen
Dieser Schritt ist optional und obliegt einzig und alleine den eigenen Vorlieben, da das gewonnene Dry Sift Hash/Kief auch problemlos direkt nach dem Aufsammeln konsumiert werden kann.
War das Ausgangsmaterial noch relativ frisch oder wurde vor dem Tiefkühlen mit Humidi-Packs gelagert, führt dies dazu dass beim späteren Pressen zu dunklem Hash eine cremige Konsistenz erreicht wird.
Außerdem ausschlaggebend hierfür ist der im Idealfall hohe Terpen/Öl-Gehalt in den Köpfen der Trichome. Dieser variiert von Sorte zu Sorte, da unterschiedliche Cannabis-Sorten unterschiedliche große Vorkommen an verschiedenen Trichom-Typen produzieren, welche sich anhand ihrer Struktur und Größe der Harzdrüsen (Köpfe) unterscheiden.
Hat man sich dafür entschieden, kann das gewonnene Kief mit Hilfe von (leichter) Hitze, Druck und wiederholtem Falten und Kneten zu dunklem Hash geformt werden.
Eine weitere, sehr einfache Art der Weiterverarbeitung ist die der Pollenpresse.

 

 

 

 

Die optimale Lagerung von Dry Sift Hash gleicht derer von eigentlich allen THC-haltigen Blüten, Konzentraten & Produkten:Lichtgeschützt, kühl & trocken. Außerdem empfiehlt es sich das Endprodukt gut verschlossen und vor Austrocknung geschützt aufzubewahren.

 

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